soundtrack of my life

rock'n'roll. das ist schon lange her. zumindest der ur-rock'n'roll: schmalzlocken, petticoats, akrobatische tanzfiguren, elvis, cadillacs, jerry lewis, lederjacken und plüschwürfel am rückspiegel. es war eine verrückte zeit und es hat schon einige versuche der wieder-einführung in unsere musikultur gegeben: dick brave hat uns wieder an 'die gute alte zeit' erinnert. und er hat einen verdammt guten job gemacht. boppin b waren würdige nachfolger, doch dann war es für eine weile wieder still an der rockabilly front. letzten sommer hat es eine erneute welle gegeben. der auslöser: the baseballs. keine sportmannschaft aber eine enorm lebhafte band, die ganz im sinne von dick brave popsongs neu aufnehmen. diese band und eine ganz andere musikrichtung, über die ich ein andern mal schreiben will, haben meinen letzten sommer stark geprägt und so manche spontane tanzeinlage provoziert. zudem hatte ich auch die chance sie auf dem hessentag live zu sehen. grandios, was ein paar kerle mit pompadour und koteletten, ein zelt voll mit tanzwütigen jungs und mädels und der 'elvis-lebt-noch'-gedanke alles anrichten können.
angel ist ursprünglich von robbie williams, von dem ich als entertainer und sänger viel halte, und die version von the baseballs zieht einen schlicht und ergreifend vom hocker - auf die tanzfläche. oder das küchenparkett. (hier der auftritt vom hessentag)

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