fisch

heute habe ich eine meiner letzten großen hürden der selbstständigkeit in angriff genommen: kochen. ich gebe oft und ohne zögern zu, dass ich nicht kochen kann. fakt. aber manchmal probier ich es doch. still und heimlich. ganz für mich. jemand anderem würde ich das, was da aus der pfanne kommt auch kaum vorsetzen. gut, vielleicht bratkartoffeln. die sind mittlerweile schon ganz annehmbar (liegt wohl in den genen, ne papa?). aber heute sollte es mal was besonderes sein. eine herausforderung: fisch. das ist für mich erst recht ein schreckgespenst. aber unerschrocken habe ich losgelegt: fisch am hafen gekauft, mit butter und honig bestrichen, knoblauch, salz und pfeffer drüber, noch ein bisschen rosmarin und milch dazu und rinn in den ofen. schnell ein paar erbsen warm gemacht, pasta in den topf geworfen und: TAAAADDDAAAAA. fertig war ein feines essen, das mit einem gewürztraminer auf den tisch kam. das hätte ich sogar gästen angeboten.


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