soundtrack of my life

u dem folgenden song gehört eine geschichte. wie zu eigentlich jedem anderen song auch. doch allein der titel macht ihn zu viel mehr als einem song. er ist eine aufforderung.  eine bitte. voll enthusiasmus. zuversicht.
es gibt diese momente, in denen man an sich und seinen entscheidungen zweifelt. augenblicke der hoffnungslosigkeit und angst. und dann sitzt du da. zusammengesunken auf der couch. starrst vor dich hin. und hinterfragst den sinn hinter deinem handeln. das sind die momente, in denen dein bester freund sich neben dich setzt. mit dir in die gleiche richtung blickt. und dir mut macht. dich wieder auf den boden bringt und dir klar macht, dass es weiter geht.  

es gab einen moment in meinem leben, da ist dieser song wie aus dem nichts aufgetaucht. und auch wenn er eine liebesgeschichte beschreibt, traf er doch den nagel auf den kopf. ich war in der karaoke-bar und meine freunde hatten diesen song für mich ausgesucht. noch war an dem abend nicht viel los. doch als ich dieses lied sang, füllte sich die tanzfläche.
schlagartig wurde mir bewusst, dass dieser song genau das beschreibt, was mir von vielen menschen immer wieder eingetrichtert wurde. und ohne diese menschen wäre ich nicht da, wo ich bin. denn ich habe nie aufgehört an mich zu glauben - ob ich mir dessen nun bewusst war oder nicht.
"don't stop believin' " von journey hatte für mich von diesem abend an immer wieder eine aufmunternde, belebende, ja sogar wiederbelebende wirkung.

diese version des liedes gefällt mir deswegen so gut, weil ich eine unbändige schwäche für spielmannszüge (wobei der englische ausdruck 'marching band' etwas weit ausdrucksstärkeres hat) habe.

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