dank- und tankstelle

5 tage singen. das ist anstrengend. es strapaziert die stimmbänder und fordert konzentration: texte lernen, die richtige stimme finden, auf die anweisungen des dirigenten achten und teamwork mit den mitsängern. aber warum tut man das? als ich über diese frage nachgedacht habe ist mir eine zeile aus dem lied "his eyes on the sparrow" eingefallen: 'i sing because i'm happy - i sing because i'm free' - ich singe, weil ich froh bin; ich singe weil ich frei bin. schon immer hat mir singen spaß gemacht. dies unter anleitung und mit anderen gemeinsam zu tun, steigert diese freude nur noch.

aber unsere lieder sind etwas ganz besonderes: der gospelgesang. das gesungene evangelium. gottes lobpreis in noten. diese art des gebetes ist mit viel einsatz und hingabe verbunden. das wurde mir spätestens klar, als donald beim gospelgottesdienst nach einem lied mit gesenktem kopf und schluchzend eine weile verharrte. diese gesänge sind mitreißend und sehr emotional. das reicht von auslassend klatschend und jubelnd bis hin zu berührenden melodien und gänsehaut. es ist eine großartige möglichkeit gott zu danken. für alles, was er uns geschenkt hat. und es ist eine tankstelle um kräfte zu sammeln und das wort gottes nach außen zu tragen.

konzert im annaberger theater

in der kirche in thalheim, wo das zweite konzert stattfand

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen